1990 – 1991: „Neubestimmung der Aufgaben der Frankfurter kommunalen Wohnungsunternehmen“ (zus. mit Institut Wohnen und Umwelt GmbH Darmstadt); zwei Gutachten im Auftrag des Magistrats der Stadt Frankfurt am Main, die zur Bildung der heutigen ABG Frankfurt Holding GmbH führten
1991 – 1993: „Mietergenossenschaft Heimat i.G. Frankfurt am Main-Sachsenhausen“ Gutachten über den Erwerb von 1.100 Wohnungen mit Mitteln des Landes Hessen sowie umfangreiche Beratungstätigkeit für den geplanten Erwerb der Siedlung sowie zur Gründung der Genossenschaft (Gründungsgutachten wurde von Verband und Förderstelle anerkannt, Quorum der Bewohner für Siedlungsübernahme nicht erreicht)
1992 – 1993: Umnutzungskonzept für die „Pendleton-Barracks“ in Gießen. Gutachten und Beratung der Beteiligten auf Wunsch der Universitätsstadt Gießen (Umbau von 4 Mannschaftsgebäuden zu 36 Sozialwohnungen und 42 studentischen Gemeinschaftswohnungen)
1993: Gründungsberatung der „GSW Gesellschaft für soziales Wohnen in Gießen“ (Gesellschafter: Stadt Gießen, ein Zusammenschluss sozialer Träger und ein Bewohnerverein zu je einem Drittel) im Auftrag der Stadt Gießen
1993 – 1995: Einführung und begleitende Beratung für die erweiterte Mietermitbestimmung bei der Wohnbau Gießen GmbH, im Auftrag des Unternehmens und der Stadt Gießen mit Mitteln des Landes Hessen (Verankerung der Mitbestimmung in der Satzung der GmbH und fachliche Beratung in den monatlichen Sitzungen des Unternehmensmieterrates mit der Geschäftsführung sowie Schulung der MietervertreterInnen)
1994 – 1997: Konzepterarbeitung und Gründungsberatung für die KEG Konversions- Grundstücksentwicklungsgesellschaft Frankfurt mbH für den Magistrat der Stadt Frankfurt am Main (zus. mit BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH Frankfurt) für die Michael-/McNair-Kaserne mit 140.000 m² und die Edwards-Kaserne mit 110.000 m² (Gesellschaft wurde gegründet, die Konversion ist abgeschlossen, die KEG ist dauerhafter Partner der Stadt für Konversion und Projekt-entwicklung)
1994 – 1995: „Ursachen sozialer Spannungen in Großsiedlungen des sozialen Wohnungsbaus“. Ein empirisches und theoretisches Gutachten sowie ein umfangreicher Katalog von umsetzbaren Handlungs-vorschlägen für das Unternehmen im Auftrag der Nassauischen Heimstätte GmbH Frankfurt am Main
1994 – 1996: Projektsteuerung des Umbaus der Pendleton-Barracks in Gießen zu Wohnraum (Gesamtbaukosten ca. 15 Mio. DM ohne Grunderwerb, Bruttobaukosten nach DIN 276 1.717 DM/m² Wfl; Umbauzeit 6 Monate für 78 Wohnungen); Einhaltung von Zeit und Kosten erfolgreich gesichert; Auftraggeber: GSW Gesellschaft für soziales Wohnen in Gießen mbH. Einziger Bauherren-Preis 1997 in der Kategorie Kasernenumbau
1995 – 1996: Wohnkonzept Lahnufer. Beratung einer Gruppe von Bauherren von Miet- und Eigentumswohnungen für generationsübergreifendes Wohnen in Marburg im Auftrag der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen GmbH (Projekt wurde realisiert)
1996 – 1998: Mitwirkung beim Aufbau des „Hessischen Projektnetzes Wohngebiet- und Stadtteilmanagement“ (heute hegiss) bei der Hessischen Landesregierung (Vorläufer des Programms Soziale Stadt)
1997 –2002: Die KUB GmbH hatte ihren Geschäftsbetrieb eingestellt, weil der
geschäftsführende Gesellschafter Herr Kuhnert in dieser Zeit kaufmännischer Geschäftsführer der GBH Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH war, dem Wohnungsunternehmen
der Stadt Hannover mit ca. 17.500 Wohnungen
2002 bis 2015: Beratung und Konzeptentwicklung nebst Vertragskonstruktionen und Wirtschaftsplan für dieKonversionsgesellschaft der Stadt Darmstadt, die GVD Grundstücksentwicklungs- und Verwertungsgesellschaft Darmstadt mbH; die KUB war mit 16 % am Stammkapital beteiligt, der Geschäftsführer der KUB war – als Vertreter des privaten Kapitals – stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der GVD; das Kasernenprojekt "Ernst-Ludwig-Park" in Darmstadt ist erfolgreich abgeschlossen, die GVD ist derzeit in Liquidation.
2004 bis 2014: Entwicklung eines PPP-Trägers für die Entwicklung der Südstadt in Wilhelmshaven, einem gründerzeitlichen Sanierungsgebiet in schwieriger Lage. Die 2005 gegründete Gesellschaft war Sanierungsbeauftragte der Stadt Wilhelmshaven. Zwischen 2005 und 2010 hielt die Stadt Wilhelmshaven die Hälfte des Stammkapitals. Seit 2011 verfügt die KUB über 50 % der Gesellschaftsanteile der EWS. Die Tätigkeit als Sanierungsbeauftragte der Stadt Wilhelmshaven ist zum 31.12.2012 ausgelaufen; die EWS ist in Liquidation.
2011 bis 2013: Beratung der GEWOBAG, Wohnungsunternehmen des Landes Berlin, bei der Entwicklung einer quartiersbezogenen Strategie für ein sozial benachteiligtes Gebiet (Mehringplatz in Berlin-Kreuzberg) sowie Unterstützung des Unternehmens in den Gremien des Quartiers.
2011 bis 2015: Erarbeitung eines Handlungskonzeptes (2011), einer Realisierungsstudie (2012) und eines Umsetzungsplanes (2013) für eine immobilienwirtschaftlich tragfähige und sozial verpflichtete neue dauerhafte Trägerschaft für ca. 700 Wohnungen im Besitz der Stadt Trier mit besonderem Versorgungsauftrag
10.2012 - 02.2013: Als unabhängiger Sachverständiger stimmberechtigtes Mitglied der Enquetekommission des Landtags von NRW zu "Wohnungs-wirtschaftlicher Wandel und Neue Finanzinvestoren"
2014 bis 2015: Prozesssteuerungsaufgaben mit Vertragsmanagement, Wirtschaftsplanerstellung und Unterstützung des Controlling bei der Konversion der Lincoln-Siedlung in Darmstadt für die BVD New Living GmbH & Co. KG, eine 100%-Tochter der städtischen Wohnungsgesellschaft bauverein AG Darmstadt
2014 bis 2015: Mitarbeit am Gesetzentwurf des Berliner Mietenvolksentscheids 2016 zur Neuorientierung der Wohnungsunternehmen des Landes Berlin; Mitwirkung an der Formulierung des daraus resultierenden Gesetzentwurfs der Landesregierung zum "Wohnraumver-sorgungsgesetz Berlin", beschlossen am 25.11.15
2016: Auftrag der Senatsverwaltung für Finanzen des Landes Berlin zur Ingangsetzung der "Wohnraumversorgung Berlin - Anstalt öffentlichen Rechts" nach dem Errichtungsgesetz vom 25.11.15
11.2016 - 01.2021 Nebenamtliche Tätigkeit als Vorstandsmitglied der Anstalt "Wohnraumversorgung Berlin" als Auftrag an die KUB